Wie überlebe ich die Bachelorarbeit?

How to survive Bachelorarbeit? Eine sehr gute Frage. Ich war kurz vor dem Nervenzusammenbruch, habe 1 1/2 Monate vor Abgabe mein Thema umgeworfen und laut meiner Bachelorbetreuerin auch noch ein Thema gewählt, dass vom Aufwand her, eher Richtung Masterthesis geht. Im Nachhinein würde ich alles anders angehen und damit ihr nicht die selben Fehler macht wie ich, kommen hier meine besten Tipps, wie man die Bachelorarbeit überlebt!

Gefühlt war meine Bachelorarbeit bereits zu Beginn ein einziges Chaos. Ich habe in meinem Leben noch nie mit Wissenschaft zu tun gehabt und plötzlich sollte ich eine theoretische Arbeit über ein Thema schreiben, dass ich mir auch noch selbst aussuchen sollte. Nach mehreren Nervenzusammenbrüchen, Lebenskrisen, Tränen und Litern an Kaffee habe ich es doch irgendwie geschafft und da mir viele bezüglich der Bachelorarbeit geschrieben haben, habe ich mir gedacht, teile ich hier meine besten Tipps mit euch. Kommen wir also gleich zum ersten und wichtigsten Tipp…

Themenwahl

Das Thema ist mit Abstand der wichtigste und gleichzeitig schwierigste Punkt beim Schreiben der Bachelorarbeit. Ich habe mir extrem schwer getan, ein Thema zu finden, dass noch nicht hunderttausend Mal erforscht wurde, studiumsrelevant ist, eine Forschungslücke darstellt und mich auch noch interessiert. Die Themenwahl war mitunter auch ein Grund, warum ich gegen Ende so in den Stress gekommen bin. Ich habe ein Konzept für ein ganz anderes Thema geschrieben, um dann durch meine Betreuerin draufzukommen (meine Retterin in der Not wurde mir leider erst viel zu spät zugeteilt – auch ein Grund für den unnötigen Stress), dass mich eigentlich etwas ganz anderes interessiert.

Mein Tipp ist daher: Bevor ihr auch nur ein Wort schreibt, denkt gründlich nach, was euch interessiert und sucht zu Beginn passende Literatur. Durch das Lesen kommt man erst drauf, was eventuell noch nicht erforscht ist oder welcher spezielle Punkt eines Themengebiets euch interessiert. Erst wenn ihr euch tausendprozentig sicher seid, dass das Thema passt, solltet ihr beginnen ein Konzept zu schreiben.

Das Konzept

Mit dem Konzept steht und fällt die Arbeit. Die ersten drei Seiten eurer Arbeit, in der ihr über die Problemstellung, die Ziele und die Forschungsmethode schreibt, sind die wichtigsten. Für das Konzept solltet ihr euch wirklich die allermeiste Zeit nehmen und es nicht wie ich “mal so schnell aus dem Ärmel schütteln”, nur um etwas abgeben zu können. Erst wenn das Konzept passt, kann man loslegen mit dem Forschen.

Man merkt es leider erst beim Schreiben der Bachelorarbeit, ob man sich Mühe gegeben hat dabei oder nicht. Je detailreicher und ausgeklügelter euer Konzept, desto leichter tut ihr euch beim eigentlichen Forschungsteil. Mein zweites Konzept war zwar besser als das erste, aber leider noch immer nicht genau auf den Punkt. Es war zu wenig klar, was ich eigentlich herausfinden will, weswegen ich anfangs in die falsche Richtung recherchiert habe und Bücher gelesen habe, die am Ende gar nicht mehr relevant waren. Dabei ist extrem viel Zeit draufgegangen, die am Ende dann gefehlt hat und so viel Stress verursacht hat.

Mein Tipp: Stellt euch mehrmals die Frage “Was will ich mit dieser Arbeit eigentlich herausfinden?”. Erst wenn ihr das in einem kurzen Satz für euch beantworten könnt und ihr diese Frage auch in eurem Konzept klar beantwortet, solltet ihr loslegen mit dem Schreiben der Bachelorarbeit.

Literatur & Lesen

Bei mir hat es den Besuch in der Bibliothek gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Ich dachte, ich schaffe es auch rein mit Büchern, die ich online finde, ein Konzept für mein Thema auszuarbeiten, aber Fehlanzeige. Auch einer der Gründe, warum meine Bachelorarbeit so stressig war! Ich hätte mich schon viel früher mit der passenden Literatur auseinandersetzen sollen.

Die Betreuer sagen es einem zwar immer und immer wieder: “Lesen, lesen, lesen. Das ist Forschen!”, aber ich wollte dem nicht ganz so Glauben schenken. Jetzt weiß ich es besser und es ist tatsächlich so. Erst wenn man die Bücher liest und durchblättert, eventuell passende Absätze zusammenfasst und rausschreibt, forscht man. Also macht es schlauer als ich: Geht gleich in die Bibliothek und stöbert in den Büchern.

Struktur, Planung & OneNote

Geht eure Arbeit strukturiert an. Ich habe gleich zu Beginn eine OneNote Notizdatei angelegt und mir die Register “Brainstorming”, “Recherche” und “Aufbau” angelegt. Unter “Thema” habe ich alle möglichen Gedanken und Ideen zu meinem Thema und Inhalten aufgeschrieben. Unter “Recherche” habe ich eigene Unterregister zu den einzelnen Teilbereichen meiner Arbeit angelegt und jeweils die Bücher aufgelistet bzw. wichtige Inhalte daraus rausgeschrieben.

Nicht vergessen bei jedem zitierten Absatz oder Satz, die Seitenzahl aus dem Buch anzugeben und eventuell die Zitierung die dabei steht. So kann man später direkt mit der OneNote Datei arbeiten und muss zum Schreiben der Arbeit, nicht jedes Buch heranziehen, um daraus zu zitieren. Auch meine eigenen Schlussfolgerungen und Gedanken habe ich direkt bei den Zitierungen aufgeschrieben und schon in schöne Sätze formuliert, sodass ich diese später einfach eins zu eins in meine Arbeit übernehmen konnte.

Coole Study Places

Kommen wir zu den wirklich wichtigen Dingen: Die optimale Wohlfühl-Umgegbung, um die Bachelorarbeit überhaupt schreiben zu können. Ich bin ja immer der Meinung, dass man sich Verwöhnen soll und man sich ruhig viel gönnen darf, wenn man lernen oder arbeiten muss. Aus dem Grund bin ich für meine Bachelorarbeit entweder im Café7Stern (dort gibt es super leckere Torten und eine geile Lunch Bowl), im Starbucks, im Café Latte in der Neubaugasse oder im Café Ulrich zu finden gewesen. Ich kann also jedem nur empfehlen, sich nicht zu Hause hinzusetzen (da findet man nämlich immer eine gute Ablenkung), sondern irgendwo in ein gemütliches Café.

OMNi BiOTiC STRESS Repair

Mein Retter in der Not: “OMNi BiOTiC STRESS Repair“! Lustigerweise wurde ich kurz vor der Stresszeit meiner Bachelorarbeit vom Forschungsinstitut Allergosan zu einem Bloggerfrühstück eingeladen, bei dem ich einiges über Darmgesundheit lernen durfte. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Gesundheit des Menschen im Darm liegt? Wenn es dem Darm nicht gut geht, geht es auch unserem ganzen Körper nicht gut. In diesem Organ werden Immunzellen gebildet, die Giftstoffe, fremde Bakterien und Viren abwehren. Stress wirkt dabei leider sehr negativ auf den Darm und verstärkt Entzündungen, wodurch lebenswichtige Darmbakterien absterben können. Logischerweise werden wir so anfälliger auf Krankheitserreger und was gibt es Schlimmeres, als krank zu werden, während man eigentlich Bachelorarbeit schreiben sollte!?

Für genau dieses Problem hat das Institut Allergosan mir das Produkt “OMNi-BiOTiC STRESS Repair” empfohlen und nachdem ich es brav täglich, aufgelöst in Wasser, zu mir genommen habe, bin ich auch tatsächlich nicht krank geworden. Ich schwöre seitdem auf die OMNi-BiOTiC Produkte und mein Tipp ist es, wirklich auf eure Darmgesundheit zu achten und bei übermäßig Stress zu solchen Produkte zu greifen, um euren Körper gegen Krankheitserreger zu wappnen!

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Shiatsu

Wer mir auf Instagram folgt, der hat eventuell mitbekommen, dass der Stress von der Bachelorabeit erstmalig nicht nur auf meine Psyche, sondern auch auf meine körperliche Gesundheit geschlagen hat. Ich habe Atemprobleme bekommen, wegen Verspannungen im Rücken. Meine Tante Angelika Meissner, die beruflich Shiatsu praktiziert, hat mir angeboten mich zu behandeln und ich habe Shiatsu vorher noch nie ausprobiert gehabt, aber seit meiner Bachelorarbeit schwöre ich darauf!

Ich bin gefühlt auf Stresslevel 180 zu meiner Tante hin und als der “relaxeste” Mensch wieder raus. Sie tastet und fühlt und merkt dabei gleich, was mit einem los ist. Ich habe von ihr gelernt, dass man speziell die Füße behandelt, um jemanden vom Kopf runterzuholen und den Stress abzunehmen. Nach einer Stunde Behandlung habe ich meine Atemproblem ein wenig in den Griff bekommen und war entspannter denn je. Die drei besten und hilfreichsten Behandlungen in meinem Leben und ich will wirklich nicht wissen, wie es mir ohne diese ergangen wäre!

Also mein Pro-Tipp wenn der Stress tatsächlich die Überhand nimmt: Bucht einen 60min Shiatsu Termin und ich verspreche euch, dass sind die best investiertesten 60€ eures Lebens! (Für mehr Details HIER klicken)

Zeitplanung & Quality-Time

Den Stress verringern, kann man in manchen Fällen auch durch Strukturierung der anstehenden Aufgaben. Ich liebe ja meine To-Do-Listen und so habe ich mir meine Bachelorarbeit in kleinere Arbeitspakete zerlegt und genau festgelegt, wann welches Paket abgearbeitet sein muss. So habe ich nie den Überblick verloren und konnte abends nach getaner Arbeit, eher abschalten und entspannen.

Fast noch wichtiger sind aber auch aktiv eingeplante Pausen und Quality Time mit den Liebsten. Ablenkung tut manchmal ganz gut und hilft, dass man nicht unter Dauerstrom und -stress steht!

Das waren also alle meine Tipps! Gefühlt bin ich die Bachelorarbeit wegen Nicht-Wissen schlecht angegangen und hätte ich früher gewusst, wie man so etwas richtig angeht, hätte ich auch nicht so einen Stress gehabt. Ich hoffe ihr könnt aus meinen Fehlern lernen und selbst wenn nicht, dann fühlt ihr euch hoffentlich nicht länger hilflos und allein, sondern wisst, dass ihr nicht die Einzigen seid, denen es so geht. Eines kann ich euch versprechen: Egal wie furchtbar und stressig es ist – Es hat ein Ende! Irgendwo am Ende des Tunnels ist Licht, selbst wenn man das während des “Forschens” nicht sehen kann. Dieser psychische Stress und die komplette Verwirrung gehören da einfach dazu und muss einmal durchgestanden werden.

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen und solltet ihr noch ein paar gute Tipps haben, dann nur her damit und unten in die Kommentare schreiben! Und solltet ihr noch weiter an guten Tipps rund ums Studieren interessiert sein, lest euch unbedingt den Beitrag “iPad vs. Zettel – Die besten Apps für Studenten” durch!

#lovebeingfascinated

Love,
Kathi

(Beitrag in Kooperation mit OMNi BiOTiC)

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