Newsletter

Name und E-Mailadresse eintragen und neben deiner Anmeldung zum Newsletter, bekommst du einen gratis Workoutplan zugeschickt!

 

Eintragen und keinen Beitrag mehr verpassen!

 

23 Jahre – 23 Dinge die ich an mir mag

Richtig gelesen! Ich werde 23 und da mein Beitrag “22 Jahre – 22 Dinge über mich” letztes Jahr so gut angekommen ist, habe ich mir gedacht, soll es auch dieses Jahr wieder einen Beitrag aus dieser Kategorie geben. Nur diesmal mit einem anderen Thema. Self-Love.

 

Self-Love. Ein großes Wort das gerade sehr viel und sehr oft auf Social Media & Co. verwendet wird. Ein Wort, das vielleicht auch leichter gesagt ist, als getan. Bei mir hat es zumindest fast 23 Jahre gebraucht, wirklich Dinge zu sehen, die ich an mir “liebe”.

Self-Love. Kann man auch schnell falsch auffassen und meinen, eine Person die “Self-Love” predigt, sei selbstverliebt. Das ist genau die falsche Interpretation. Es geht vielmehr darum, sich selbst zu schätzen und mit sich selbst im Reinen zu sein. Klingt sehr poetisch und tiefgründig, aber da ist doch etwas Wahres dran.

 

Volksschulzeit – 8 Jahre

Ich habe mich eigentlich, seit ich das gut behütete Nest der Volksschule verlassen habe, in meinem Körper unwohl gefühlt. Da kommt noch dazu, dass man im Gymnasium plötzlich in ein Alter kommt, in dem sich alles an einem verändert und man noch gar nicht so ganz weiß, was man mit sich anfangen soll. Selbst in Sachen Kleidung ist man unbeholfen und schafft so ziemlich jeden Tag einen Griff ins Klo. Das kann ich zumindest jetzt im Nachhinein behaupten, wenn ich Fotos von damals sehe. Aber nicht nur äußerlich ist alles sehr chaotisch, auch innerlich stellt man sich viele Fragen und weiß nicht ganz wohin mit sich. Finden die anderen einen komisch, ist man da jetzt dabei, eckt man mit seiner Art gerade an,… Fragen über Fragen auf die es keine Antwort gibt.

 

Frozen Joghurt Liebe

 

Gymnasiumszeit – 16 Jahre

Die Gymnasiumszeit war also für mich, und meine nicht vorhandene Selbstliebe, die reinste Folter. Dann kommt man in ein Alter, wo plötzlich alle Mädchen um einen herum meinen, zum ersten Mal in ihrem Leben, auf die Figur schauen zu müssen. (Im Nachhinein bin ich schlauer: das machen Mädchen bereits ab dem Alter von 8 Jahren!?! …kranke Welt). Damals war das auf jeden Fall circa zur Zeit der Tanzschule und natürlich habe auch ich angefangen, auf meine Figur zu achten. Erst nur ein bisschen und plötzlich fand ich Spaß daran, immer weniger zu essen, um noch dünner auszusehen. Erst als immer wieder Leute auf mich zugekommen sind, mit denen ich sonst gar nicht viel zu tun hatte, und mir irgendwas von Magersucht und den Folgen erklären wollten, habe ich gemerkt, dass ich vielleicht doch dünner sein könnte, als ich dachte.

Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich total in eine Magersucht abgerutscht bin, aber ich war schon ziemlich an der Kippe dazu und in meinem Kopf hat sich alles nur mehr um Kalorienzählen gedreht. Das schlimme war: Ich habe mich noch immer viel zu dick gefühlt. Man glaubt es wirklich nicht, was einem da im Kopf abgeht und was Mädchen da sehen, wenn sie in den Spiegel schauen. Man müsste denken, das sieht man doch, dass einem schon alle Knochen hervorstehen, aber man sieht es wirklich nicht. Erst heute, wenn ich mir Fotos von damals anschaue, sehe ich, wie schmal ich nur mehr war.

 

City Stripe Jeansrock Look

 

Heute – 23 Jahre

Tja, so viel also zu meiner nicht vorhandenen Selbstliebe damals… Und heute? Heute sieht meine Welt ganz anders aus! Heute kann ich stolz behaupten: Ich finde auf der Stelle “23 Dinge die ich an mir mag”. Und zwar wirklich auf der Stelle! Ich bin eben erst aufgestanden, hatte diese Idee zu dem Blogbeitrag und musste mich noch in der Sekunde an den Laptop setzen, um meine Gedanken runterzuschreiben. Also schauen wir mal, ob ich tatsächlich auf “23 Dinge die ich an mir mag” komme:

  1. Heute mag ich meinen Körper so wie er ist. Ich habe begonnen Sport zu machen und plötzlich ein Bewusstsein entwickelt, dass es mich nicht mehr juckt, ob ich ein paar Kilos zu viel auf den Hüften habe. Ich stelle mich auch kaum mehr auf die Waage, sondern versuche mich so zu ernähren, dass ich mich wohlfühle in meinem Körper. Was sagt schon ein Kilo mehr oder weniger auf der Waage über mich aus?
  2. Ich mag meinen Ehrgeiz. Klingt komisch, aber schon als ich klein war, war ich sehr sehr ehrgeizig. Ich glaube genau das ist es, was mich dort hingebracht hat, wo ich heute bin und wird mich auch in Zukunft noch dorthin bringen, wo ich hin will.
  3. Wo wir gerade beim Ehrgeiz sind: Ich mag an mir, dass ich gut verlieren kann! Manchmal besser, manchmal schlechter, aber nach 23 Jahren sehr ehrgeizigen Spielens (ich rede von Gesellschaftsspielen – kein Casino versteht sich), habe ich gelernt, auch mal zu verlieren.
  4. Ich mag meine Energieboosts. Ja, es gibt sie wirklich und wer mich kennt, hat sie auch schon einmal erlebt.
  5. Ich mag mein Organisationstalent. So bekomme ich neben Studium, Blog und Arbeit auch alle meine Freizeitaktivitäten und mein Sozialleben irgendwie unter einen Hut.
  6. Außerdem mag ich an mir, dass ich zuhören kann. Ich kann zwar auch sehr sehr viel reden und das vielleicht sogar noch besser als zuhören, aber wenn es darauf ankommt oder ich merke, dass jemand das gerade braucht, bin ich ein guter Zuhörer.
  7. Ich mag, dass ich gut Konflikte lösen kann und schon oft als Moderatorin und Mediatorin gedient habe, um beiden Seiten eines Konflikts Gehör und Verständnis zu verschaffen.
  8. Ich mag an mir, dass ich viel essen kann. Auch ein komischer Grund, aber ganz ehrlich: Mit diesem Bild, dass Mädchen nur ein paar Salatblättchen essen, weil es nicht attraktiv ist, als Frau viel zu essen, komm ich nicht ganz zurecht. Mir schmeckt’s!
  9. Ich mag, dass ich nach vielen vielen Jahren im Skikurs gut Skifahren kann.
  10. Ich mag mein Durchhaltevermögen. Egal ob im Sport oder in anstrengenden Situationen.
  11. Ich mag meinen Sturkopf. Vielleicht auch eine meiner Schwächen. Mag sein, aber manchmal muss man stur sein, um zu bekommen was man will.
  12. Wie vorhin schon erwähnt, kann ich sehr viel reden und ja, ich mag an mir, dass ich nicht auf den Mund gefallen bin.
  13. Ich mag das ich mit Kindern umgehen kann. Ich weiß nicht was ich dabei richtig mache, aber gefühlt, mögen mich Kinder einfach.
  14. Ich mag an mir, meine Begeisterungsfähigkeit für jede noch so unauffällige Kleinigkeit.
  15. Ich mag an mir, dass ich eigentlich 90% der Zeit glücklich bin. Ich bin ein kleiner Optimist (musste ich auch erst werden – war nicht immer so) und selbst wenn ich viel Stress oder zu tun habe, bin ich eigentlich tief im Inneren glücklich und positiv.
  16. Ich mag an mir, dass es mir oft gelingt, andere Menschen mit meinem Glück und meiner positiven Art anzustecken.
  17. Ich mag an mir, dass man mit mir über jedes noch so blöde Thema reden kann. Ich glaube, auch meine Freunde schätzen an mir, dass man mit mir über alles reden kann und mir fast nichts zu peinlich oder unangenehm ist.
  18. Fun Fact: Ich mag keine Füße, aber meine Füße mag ich!
  19. Ich mag an mir, meine Begeisterungsfähigkeit und dass ich mich in Sachen reinsteigern kann. Sei es ein Spiel oder die Arbeit, mein Blog, etc. Wenn mich etwas begeistert, dann nehme ich meine gesamte Motivation und meinen Ehrgeiz und steigere mich dermaßen hinein, dass ich erreiche, was ich will.
  20. Wo wir gerade bei Hineinsteigern sind: Ich mag meinen Perfektionismus. Etwas woran ich auch oft schon verzweifelt bin, weil einfach oft nicht alles perfekt sein kann. Wenn ich es aber in der Hand habe und dazu beitragen kann, dass etwas perfekt wird, dann sitze ich so lange daran, bis es meinem Perfektheits-Anspruch entspricht.
  21. Ich mag an mir meine Neugierde. Vielleicht bin ich auch manchmal zu neugierig, aber ich denke nur mit Neugierde und Wissbegierde, lernt man jeden Tag was Neues dazu und wird nicht vorzeitig alt.
  22. Apropos alt, ich mag an mir, dass ich im Kopf doch manchmal auch noch die 10 oder 17 Jährige Katharina bin und für so ziemlich jede Blödelei zu haben bin.
  23. Ich mag an mir, dass ich so eine große Familie habe! Der letze und wohl wichtigste Punkt! Ich LIEBE und schätze es sehr, dass ich in so einer großen Familie aufgewachsen bin. Ich habe so viele tolle und liebevolle Menschen um mich herum, die mich alle zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin!

 

Happiness

 

Das waren also meine 23 Dinge die ich an mir mag. Meiner Meinung nach sollte jede einzelne von euch auf der Stelle 23 Dinge nennen können, die er oder sie an sich mag! Self-Love heißt nicht eingebildet zu sein. Self-Love heißt, sich selbst dafür zu schätzen, wer man ist!

Ich habe wie gesagt fast 23 Jahre gebraucht, herauszufinden wer ich bin, wer ich sein will, wie ich von anderen wahrgenommen werden will und welche Message ich tagtäglich verbreiten will. Diese ist im Grunde ganz einfach: Glücklich sein!

 

#lovebeingfascinated

Love,
Kathi

 

Kurt Frozen JoghurtCity Stripe Jeansrock LookJeans Rock und Knot T-Shirt Breites Grinsen und Frozen Joghurt

 

 

Share this article

What do you think?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No Comments Yet.